Annette Watermann-Krass machte bei einem Besuch der Mammutschule Ahlen deutlich: „Inklusion muss von allen Beteiligten an einer Schule gewollt werden. Die Mammutschule in Ahlen ist hierfür ein gutes Beispiel“. Schulleiterin Elke Walter freute sich über den Besuch der Landtagsabgeordneten: „Wir freuen uns, dass die Politik sich für uns und unsere Arbeit interessiert“.
Bei einem Rundgang durch die Grundschule berichtete Elke Walter von den neuen Methoden: „Wir arbeiten gemeinsam mit den Kindern so, dass wir das Beste aus ihnen heraus holen können. Dabei gehen wir neue Wege. Zum Beispiel mit „Movement“ – es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder in Bewegung besser lernen können. Und genau das wollen wir mit unserem Konzept fördern. Hierzu haben wir auch externen Sachverstand und Weiterbildungen für unsere Lehrkräfte“.
„Man merkt, dass der Schulbetrieb hier insgesamt sehr offen gestaltet ist. Den Kindern sieht man an, dass sie Freude daran haben neues zu lernen. Und auch die Lehrkräfte haben sichtlich Spaß bei ihrer Arbeit“, fand Watermann-Krass. Auch der SPD Ortsvereinsvorsitzende Frederik Werning hat am Besuch teilgenommen und bemerkte: „Die Schule ist wirklich gut im Quartier vernetzt! Man merkt, dass die Eltern ihre Kinder gerne auf die Mammutschule schicken. Es ist eine wirklich tolle Entwicklung für den Süden-Stadtteil, insbesondere auch da die Mammutschule ein Familienzentrum ist. Es hat mich sehr gefreut zu hören, dass dies gut angenommen wird“.
Im weiteren Gespräch konnte Annette Watermann-Krass einige Themen für ihre Arbeit in Düsseldorf mitnehmen. Insbesondere die Inklusionsarbeit war ein wichtiger Gesprächspunkt zwischen den Politikern und Elke Walter. „Bei uns lernen alle zusammen – und alle lernen voneinander. Das ist doch das was Inklusion ausmacht“, so Elke Walter abschließend.