„Wir sind gut aufgestellt, haben eine gute Mischung von Männern und Frauen, Altersgruppen und Berufen“, so Bernhard Daldrup, MdB und Vorsitzender der SPD im Münsterland nach einem Treffen der Kandidaten und SPD- Vorsitzenden aus den fünf Unterbezirken.
In fünf der elf Wahlbezirke des Münsterlandes konnte die SPD bei der letzten Landtagswahl das Rennen für sich entscheiden. Ein Ergebnis, dass die SPD gerne am 14. Mai des nächsten Jahres wiederholen will . Alle bisherigen Abgeordneten wollen sich erneut dem Wählervotum stellen. Insgesamt verfügt das Münsterland mit den vier Landkreisen und der Stadt Münster allerdings über 11 Wahlkreise. Kommt es zu Ergebnissen wie bei der letzten Landtagswahl, dürfte die sogenannte „Landesreserveliste“ erst bei den weiteren Plätzen Bedeutung haben. Die Liste kommt erst dann zum Zuge, wenn die SPD mit ihren Stimmen nicht auch die Mehrheit in den Wahlbezirken gewinnt. Wie die Kandidaten auf der sogenannten „Landesrerserveliste“ berücksichtigt werden sollen, darüber hat sich der SPD Münsterlandausschuss in diesen Tagen verständigt.
Angeführt wird die Liste von der NRW Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (Münster) und dem Generalsekretär der NRW SPD André Stinka (Coesfeld). Neben den ebenfalls amtierenden Landtagsabgeordneten Annette Watermann- Krass (Warendorf), Thomas Marquardt (Münster) und Frank Sundermann (Steinfurt), finden sich auch neue Kandidaten auf der Liste. Andrea Kleene- Erke (Warendorf), Nina Andresehn (Borken), Hermann- Josef Vogt (Coesfeld), Dietmar Brüning (Borken) und Ulrike Reifig (Steinfurt) sind bisher nicht im Landtag vertreten.
Wie sich die Liste schlussendlich zusammensetzen wird, entscheidet allerdings erst die Landesdelegiertenkonferenz Anfang kommenden Jahres.
Die Partei zeigt sich zuversichtlich, dass im nächsten Landtag alle fünf SPD Unterbezirke vertreten sind und die gute Arbeit der SPD im Land fortsetzen. Dabei geht es im Münsterland neben vielen anderen Themen um eine Verbesserung des Bildungsangebotes, mehr Betreuungsplätze in KiTas, eine Stärkung der Kommunen sowie die Förderung von Infrastruktur und der flächendeckenden gesundheitlichen Versorgung.
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