„Rechtsruck der AfD unbestreitbar“ – SPD- Mitglieder aus dem Kreis Warendorf diskutieren Erstarken der Rechtspopulisten

Spätestens mit der Spaltung der AfD und dem Austritt des Parteigründers Lucke musste jedem klar sein, dass aus einer eurokritischen Protestpartei mit bürgerlichen Anstrich eine rechtspopulistische Partei mit fließenden Grenzen zum Rechtsextremismus geworden ist“, fasste SPD- Kreisvorsitzender Bernhard Daldrup die Teilergebnisse eines Seminars zur „Rolle von Parteien in der repräsentativen Demokratie“ zusammen. Gerade vor dem Hintergrund des aggressiven Auftretens der AfD im Kreis lasse sich diese Entwicklung auch vor Ort be­obachten. Daldrup machte darauf aufmerksam, dass Bundesfamilienministern Manuela Schwesig (SPD) mit dem Programm „Demokratie leben“ auch die finanziellen Hilfen des Bundes deutlich verstärkt hat, um über rechtsextreme Entwicklungen in der Gesellschaft zu informieren. Über 50 Mio. Euro stellt der Bund jährlich zur Verfügung. Anders als in der letz­ten Bundesregierung werden die Mittel verstärkt und für einen Zeitraum von fünf Jahren bewilligt. Annette Watermann- Krass wies darauf hin, dass auch die Landesregierung erhebli­che Mittel für Mobim bereitstellt. Dieses Programm habe auch im Kreis Warendorf konkrete Auswirkungen: Mobim, die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster liefert Analysen zur Arbeit der AfD im Kreis Warendorf und bietet zahlreichen Or­ganisationen Hilfen bei der Qualifizierung Ehrenamtlicher an.

Über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars befassten sich am Freitag und Samstag vergangener Woche in Rosendahl- Darfeld intensiv mit den Aufgaben der demokra­tischen Parteien und dem Umgang mit Rechtspopulisten. „Wir müssen die von den Bürge­rinnen und Bürgern aufgeworfenen Fragen und auch Ängste ernst nehmen, Lösungen su­chen und finden. Den Rattenfängern von rechts muss allerdings ebenso entschieden entge­gen getreten werden. Ein gutes Beispiel sind hierfür die gelungenen Aktionen des Zivilgesell­schaft in Oelde und Ahlen anlässlich der Auftritte von AfD- Funktionären“, erklärte die SPD- Landtagsabgeordnete Annette Watermann- Krass.

Spätestens mit der Spaltung der AfD und dem Austritt des Parteigründers Lucke musste jedem klar sein, dass aus einer eurokritischen Protestpartei mit bürgerlichen Anstrich eine rechtspopulistische Partei mit fließenden Grenzen zum Rechtsextremismus geworden ist“, fasste SPD- Kreisvorsitzender Bernhard Daldrup die Teilergebnisse eines Seminars zur „Rolle von Parteien in der repräsentativen Demokratie“ zusammen. Gerade vor dem Hintergrund des aggressiven Auftretens der AfD im Kreis lasse sich diese Entwicklung auch vor Ort be­obachten. Daldrup machte darauf aufmerksam, dass Bundesfamilienministern Manuela Schwesig (SPD) mit dem Programm „Demokratie leben“ auch die finanziellen Hilfen des Bundes deutlich verstärkt hat, um über rechtsextreme Entwicklungen in der Gesellschaft zu informieren. Über 50 Mio. Euro stellt der Bund jährlich zur Verfügung. Anders als in der letz­ten Bundesregierung werden die Mittel verstärkt und für einen Zeitraum von fünf Jahren bewilligt. Annette Watermann- Krass wies darauf hin, dass auch die Landesregierung erhebli­che Mittel für Mobim bereitstellt. Dieses Programm habe auch im Kreis Warendorf konkrete Auswirkungen: Mobim, die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster liefert Analysen zur Arbeit der AfD im Kreis Warendorf und bietet zahlreichen Or­ganisationen Hilfen bei der Qualifizierung Ehrenamtlicher an.

Über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars befassten sich am Freitag und Samstag vergangener Woche in Rosendahl- Darfeld intensiv mit den Aufgaben der demokra­tischen Parteien und dem Umgang mit Rechtspopulisten. „Wir müssen die von den Bürge­rinnen und Bürgern aufgeworfenen Fragen und auch Ängste ernst nehmen, Lösungen su­chen und finden. Den Rattenfängern von rechts muss allerdings ebenso entschieden entge­gen getreten werden. Ein gutes Beispiel sind hierfür die gelungenen Aktionen des Zivilgesell­schaft in Oelde und Ahlen anlässlich der Auftritte von AfD- Funktionären“, erklärte die SPD- Landtagsabgeordnete Annette Watermann- Krass.